ein weiterer Freitag, ein weiterer Top 5! Diese Woche haben wir weitere gebrauchte Schmuckstücke ausgewählt, die unsere Aufmerksamkeit verdienen. Aber es ist nicht nur eine zufällige Auswahl von fünf replica Uhren. Nach einer vollgepackten Woche voller Neuerscheinungen bei Watches and Wonders haben wir viele neue Iterationen bestehender Modelle gesehen. Deshalb wollten wir uns die älteren Generationen dieser Modelle ansehen und sehen, was sie können. Wie Sie sehen werden, erfreuen sich einige immer noch großer Beliebtheit, andere können Sie zu einem guten Preis aus zweiter Hand erwerben. Ohne weitere Umschweife ist es an der Zeit, mehr über fünf fantastische Uhren zu erfahren, die letzte Woche wieder zum Leben erweckt wurden.
Tudor Heritage Black Bay ref. 79220N
Beginnen wir mit der Tudor Black Bay der ersten Generation, die 2012 als Heritage Black Bay auf den Markt kam. Diese Woche erlebten wir die Einführung der neuen Variante mit schwarzer Lünette der 41-mm-METAS-zertifizierten Black Bay. Ich denke, es ist Tudors beste Veröffentlichung dieses Jahres, da es die Vintage-Vibes eliminiert. Zurück zum ersten Modell: Wir erhalten eine Mischung aus beidem. Die Black Bay der ersten Generation verfügt über ein 41-mm-Edelstahlgehäuse mit einer Dicke von 12,7 mm, einer Länge von 50 mm und einem Bandanstoßabstand von 22 mm.
Das Gehäuse wird mit einer Edelstahllünette mit schwarzem Lünetteneinsatz mit silberfarbenen Ziffern und einem Hauch von Farbe durch das rote Dreieck hinter dem Leuchtmittelpunkt kombiniert. Das schwarze Zifferblatt bringt den Vintage-Touch zum Ausdruck. Es verfügt über eine goldfarbene Minuterie, Indizes, Zeiger und Text. Dadurch verleiht das vergoldete Zifferblatt viel Charme.
Einige Details heben diese Version der ersten Generation jedoch von ihren heutigen Pendants ab. Wie Sie sehen können, ist auf dem Zifferblatt bei 12 Uhr die Tudor-Rose zu sehen. Zweitens ist der Vintage-inspirierte „Self-Winding“-Schriftzug bei 6 Uhr geschwungen, was der Uhr den Spitznamen „Smiley Face“ verleiht. Im Inneren des Gehäuses verwendete Tudor das bewährte Automatikwerk ETA 2824-2, das mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde arbeitet und über eine Gangreserve von 38 Stunden verfügt.
Wenn Sie dieses Heritage Black Bay an einem Armband finden, werden Sie auch feststellen, dass das Armband keine künstlichen Nieten hat. Es ist ein Detail, das viele Black Bay-Fans lieben. Fans wissen auch, dass diese Black-Bezel-Version mit der Referenz 79220N nur fünf Monate in Produktion war. Dadurch handelt es sich um eine seltene und begehrte Variante. Die Angebotspreise beginnen bei knapp 4.000 € und steigen auf rund 5,5.000 € für diesen Black Bay der ersten Generation.
Rolex GMT-Master II ref. 116710LN
Unsere zweite gebrauchte Wahl ist die Rolex GMT-Master II Ref. 116710LN. Es war die erste GMT-Master II aus Edelstahl, die mit einem Lünetteneinsatz aus Keramik ausgestattet war, und sie inspirierte die diesjährige Referenz aus Edelstahl. 126710GRNR mit schwarz-grauer Lünette. Die Rolex GMT-Master II ref. 116710LN kam 2007 auf den Markt und blieb bis 2019 in Produktion.
Diese GMT-Master II war das letzte Modell mit einer einfarbigen Lünette, und trotz Gerüchten über eine „Blueberry“-GMT-Master II ist sie es immer noch. Die Uhr war auch die erste GMT-Master II aus Edelstahl mit dem 40 mm großen „Super Case“, das 12 mm dick ist, 48 mm von Spitze zu Spitze und 20 mm zwischen den Bandanstößen.
Das glänzend schwarze Maxi-Zifferblatt mit seinen großen Stundenmarkierungen wird mit einem schwarzen Cerachrom-Lünetteneinsatz mit großen Ziffern für die 24-Stunden-Skala kombiniert. Die Uhr weist zwei einfache, aber prägende grüne Akzente auf – den Namen „GMT-Master II“ in der unteren Hälfte des Zifferblatts und den 24-Stunden-Zeiger. Diese beiden Elemente bilden einen schönen Kontrast zum schwarzen Zifferblatt und Lünetteneinsatz. Im Inneren des Gehäuses hat Rolex die Uhr mit dem hauseigenen Kaliber 3186 ausgestattet. Das Automatikwerk läuft mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und verfügt über eine Gangreserve von 50 Stunden. Diese GMT-Master II ref. 116710LN sieht immer noch großartig aus und die Preise beginnen bei knapp 10.000 € und steigen auf 15.000 €.
Patek Philippe Aquanaut Travel Time ref. 5164A-001
Vor rund zwei Monaten machte die Liste der Patek Philippe-Uhren, deren Produktion im Jahr 2024 eingestellt wird, die Runde. Die Aquanaut Travel Time Ref. 5164A gehörte zu den Referenzen für den Hackklotz. Die Aquanaut Travel Time aus Edelstahl wurde seit 2011 produziert und die Nachricht ließ die Fans fragen, was als nächstes kommen würde.
Im Gegenzug stellte die Genfer Marke bei Watches and Wonders eine neue Weißgoldversion (Ref. 5164G) mit hellblauem Zifferblatt und passendem Kautschukarmband vor. Die blaue Farbe passt zu den viel diskutierten Denim-Armbändern, die für den neuen Nautilus Chronograph Ref. verwendet werden. 5980G und Weltzeitdatum ref. 5330G.
Die eingestellte Ref. Die 5164A verfügt über ein 40,8 mm dickes Edelstahlgehäuse mit einer Dicke von 10,8 mm, einer Länge von 46,6 mm und einem Bandanstoßabstand von 21 mm. Dank der beiden Drücker auf der linken Seite zur Korrektur der Ortszeit wirkt es anders als andere Aquanaut-Gehäuse. Die Drücker gleichen den Kronenschutz auf der rechten Seite recht gut aus. Das schwarz-grau verlaufende Zifferblatt und das schwarze Kautschukarmband weisen das grafische Muster auf, das die Aquanaut so schön charakterisiert.
Im Inneren des Gehäuses verbaute Patek das Kaliber 324 S C FUS, das auch die aktuell erhältlichen Modelle antreibt. Dieses Automatikkaliber läuft mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und verfügt über eine Gangreserve von 45 Stunden. Es verfügt über die benutzerfreundliche Reisezeitfunktion und ein Hilfszeigerdatum bei 6 Uhr. Erwarten Sie, dass die Preise für gebrauchte Exemplare bei etwa 65.000 € beginnen und bis zu etwa 90.000 € steigen. Im Vergleich dazu hat das neue Modell aus Weißgold einen Listenpreis von etwas über 60.000 €, aber wir alle wissen, dass die Verfügbarkeit eine Herausforderung darstellt.
Cartier Tortue LM „Collection Privée“ ref. 2498E
Zwischen 1998 und 2008 ließ Cartier im Rahmen der Collection Privée eine Reihe historischer Modelle aus seinen Archiven wieder aufleben. Eine davon war die Cartier Tortue LM Ref. 2498E, das Anfang der 2000er Jahre erhältlich war. Wie Thomas erklärte, brachte Cartier dieses Jahr mit den neuen Tortue Hours/Minutes-Modellen bei Watches and Wonders die gleiche Ästhetik zurück. Die Version aus den frühen 2000er-Jahren verfügt über ein tonneauförmiges Gehäuse aus 18 K Roségold, das 43 mm lang, 34 mm breit und 10 mm dick ist. Es verfügt über eine Krone aus Roségold, die mit einem blauen Saphir besetzt ist.
Es wird mit einem wunderschönen versilberten, handveredelten Guilloché-Zifferblatt kombiniert. Es verfügt über das klassische „Cartier Paris“-Logo und eine Reihe schwarzer römischer Ziffern, die außerhalb der tonneauförmigen Eisenbahnschiene angebracht sind. Das handverzierte Zifferblatt ist mit einem zentralen Rosenmotiv versehen. Abgerundet wird der majestätische Look durch die wunderschönen gebläuten Zeiger.
Cartier stattete die Uhr mit dem Handaufzugskaliber 437 MC aus, das auf dem Rohwerk Piaget 430P basiert. Das wunderschön dekorierte Uhrwerk ist durch den Saphirglasboden sichtbar und trägt das „Doppel-C“-Dekor der Marke. Darüber hinaus wurden traditionelle Techniken wie Anschliff und Perlierung verwendet, um das spektakulär aussehende Uhrwerk zu verzieren.
Das Gehäuse aus Roségold wurde mit einem dunkelbraunen Lederarmband mit einer Faltschließe aus Roségold kombiniert. Da die Uhren der Collection Privée in kleinen Stückzahlen hergestellt wurden, sind sie auf dem Gebrauchtmarkt selten. Obwohl es nicht unmöglich ist, eines zu finden, sind die Preise beträchtlich. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung steht auf Chrono24 ein Exemplar zum Verkauf, dessen Preis 16.000 € beträgt. Aber was Sie dafür bekommen, gehört zu den besten von Cartier.
A. Lange & Söhne Datograph Up/Down Lumen ref. 405.034
Wir schließen die Gebrauchtliste dieser Woche mit der spektakulären A. Lange & Söhne Datograph Up/Down Lumen Ref.-Nr. 405.034, die 2018 eingeführt wurde. Die Uhr vereint das Beste der beiden neuen limitierten Datograph-Editionen zum 25-jährigen Jubiläum, über die ich gerne berichtet habe. Bei diesem Datograph Up/Down Lumen handelt es sich um dasselbe „Basismodell“ wie das Modell zum 25-jährigen Jubiläum mit blauem Zifferblatt.
Aber es kommt noch die „Lumen“-Ausführung hinzu, die die Perpetual Tourbillon Honeygold „Lumen“ zu einem so atemberaubenden Zeitmesser macht. Erstens verfügt die Uhr über ein 41-mm-Platingehäuse mit einer Dicke von 13,4 mm, einer Länge von 48,3 mm und einem Abstand von 20 mm zwischen den Bandanstößen. Damit ist diese Uhr 0,3 mm dicker als die reguläre Datograph Up/Down aus Platin. Wie zu erwarten ist, ist dieser kaum signifikante Unterschied jedoch auf die „Lumen“-Ausführung zurückzuführen.
Ein Zifferblatt aus geräuchertem Saphirglas ermöglicht einen Einblick in das Innenleben des Uhrwerks. Darüber hinaus verwendete die Marke Leuchtbeschichtungen für die Zeitanzeige, das Großdatum, die Chronographenfunktionen und die Gangreserveanzeige. Dadurch sind alle Funktionen tagsüber und nachts perfekt sichtbar. Trotz der Sicht auf das Uhrwerk auf der Vorderseite der Uhr ermöglicht die Vitrine auf der Rückseite einen viel besseren Blick.
Angetrieben wird diese Uhr von Langes Handaufzugskaliber L951.7. Das Uhrwerk besteht aus 454 Teilen, läuft mit 18.000 Halbschwingungen pro Stunde und verfügt über eine Gangreserve von 60 Stunden. Vor allem das Flyback-Chronographenkaliber ist ein Kunstwerk uhrmacherischer Kunst. Neben der Chronographenfunktion verfügt sie auch über das für Lange typische Großdatum bei 12 Uhr und eine Gangreserveanzeige bei 6 Uhr. Wie wir von der deutschen Marke wissen, ist die Verarbeitung sorgfältig und atemberaubend.
Die aktuellen Gebrauchtpreise sind beeindruckend
A. Lange & Söhne produzierte 200 Exemplare dieses speziellen Datograph Up/Down „Lumen“, der für einen Listenpreis von 95.000 € verkauft wurde. Doch ein Blick auf die aktuellen Angebotspreise verrät, dass man für den Kauf heute etwa das Doppelte aufbringen muss. Die heutigen Angebotspreise liegen zwischen etwa 185.000 € und 215.000 €. Unbestreitbar ist das eine verrückte Menge Geld. Aber da es nur 200 Exemplare dieser Kreation gibt, wissen wir alle, dass Sammler mit großen Taschen gerne viel Geld für eine besondere Uhr wie diese ausgeben.
Letzte Gedanken zur Liste der gebrauchten Uhren dieser Woche
Da haben Sie es – fünf gebrauchte Exemplare früherer Uhrengenerationen, die wir diese Woche bei Watches and Wonders gesehen haben. Es ist toll, diese verschiedenen Auslaufstücke zu sehen. Einige könnten für manche Uhrenfans sogar attraktiver sein als die aktuellen Versionen. Lassen Sie uns im Kommentarbereich wissen, welches davon Ihr Favorit ist, und wir sehen uns nächste Woche für einen weiteren Teil dieser Serie!